Studien des Darmkrebszentrums
Darmkrebszentrum Riesa beteiligt sich aktuell an den folgenden Studien:
Darm- und Enddarmkrebs (colorektale Karzinome)
Studieninitiator: | Name der Studie: |
Deutsche Krebsgesellschaft e. V., das Zertifizierungsinstitut OnkoZert GmbH, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Darmkrebszentren e. V., die Deutsche ILCO als Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Darmkrebs und deren Angehörigen, das Institut für Medizinische Statistik und Bioinformatik der Uniklinik Köln und die beteiligten Darmkrebszentren | EDIUM-Studie: Eine bundesweite Patientenbefragung, welche die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs misst und vergleicht. |
Darmkrebs (Colonkarzinom)
Studieninitiator: | Name der Studie: |
Klinikum der Universität München - Anstalt des öffentlichen Rechts - | FIRE-4 Randomisierte Studie zur Wirksamkeit einer Cetuximab-Reexposition bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (RAS Wildtyp), welche auf eine Erstlinien-Behandlung mit FOLFIRI plus Cetuximab ein Ansprechen zeigten In dieser Studie werden Therapieschemata bei Patienten mit bestimmten molekular definierten Dickdarmtumoren in ihrer Reihenfolge nach Therapieversagen getestet. |
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus Dresden | CIRCULATE In dieser Studie werden Patienten mit Dickdarmkrebs in begrenztem Stadium (UICC Stadium II) einer molekularen Analyse auf Tumor-spezifische DNA-Fragmente (ct-DNA) nach erfolgter Operation im Blut untersucht. Für Patienten mit einem positiven Nachweis solcher Fragmente wird als Studienkernfrage eine adjuvante Therapie zur Verhinderung eines Rückfalls getestet. |
Enddarmkrebs (Rektumkarzinom)
Studieninitiator: | Name der Studie: |
Universitätsklinikum Frankfurt/Main
Klinik für Strahlentherapie und Onkologie | ACO-ARO/AIO 18.1 (Preoperative oxaliplatin-based chemoradiotherapy and consolidation chemotherapy versus fluorouracil-based chemoradiotherapy for MRI-defined intermediate and high-risk rectal cancer patients)“ Diese Studie führen wir in Zusammenarbeit mit der Strahlentherapie in Dresden Friedrichstadt durch. Bei lokal fortgeschrittenem Enddarmkrebs geht es in dieser Studie um die Optimierung der Therapie vor operativer Entfernung des Tumors. Diese Therapie ist in den zurückliegenden Jahren grundlegend verändert worden und wird seither totale neoadjuvante Therapie genannt. Neben Strahlentherapie wird hier die Art und der Zeitpunkt der zusätzlichen Chemotherapie getestet. Dabei ist eine der Zielrichtungen in der Studie auch die Vermeidung bzw. der Aufschub einer OP in einer sensiblen Region mit besonderer Aufmerksamkeit zum Erhalt der Schließmuskelfunktion. |
Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg vertreten durch den Kanzler, Dr. Holger Schroeter und der Justiziarin der Universität Heidelberg, Susanne Geiselhart |
ACO-ARO/AIO-18.2 Präoperative FOLFOX-Therapie im Vergleich zu postoperativer, risikoadaptierter Chemotherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Rektumkarzinom und geringem Rezidivrisiko Eine randomisierte Phase III – Studie der deutschen Rektumkarzinom Studiengruppe In wenigen Fällen von lokal fortgeschrittenem Enddarmkrebs ist bei der Vorbehandlung vor operativer Entfernung des Tumors eine Strahlentherapiekomponente nicht erforderlich. In dieser Studie wird getestet, ob die notwendige Chemotherapie erfolgreicher vor oder nach der OP eingesetzt werden kann. |
Für genauere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. (Kontakt über Darmkrebszentrum Koordination oder Sekretariat Prof. Dr. Schubert).