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Klinik für Allgemein- und Viszeral­chirurgie

Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden

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Schilddrüsenchirurgie
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Prof. Dr. med. Oliver Stöltzing

Chefarzt

 

Sekretariat:

Frau Möllentin

Tel.: +49 3521 743-3245

Fax: +49 3521 743-3297

Nassauweg 7, 01662 Meißen

 

 

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Schilddrüsenchirurgie

 

Für die hochqualitative Chirurgie an der Schilddrüse oder der Nebenschilddrüsen, ist das intraoperative Neuromonitoring (IONM) ein fester Bestandteil am Zentrum für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

 

Bei Operationen an der Schilddrüse ist es besonders wichtig die Stimmbandnerven (Nervus recurrens) intraoperativ darzustellen und zu schonen. Neben dem Standard-Verfahren des Neuromonitoring mit intermittierenden Ableitungen des Nervs vor und nach operativen Schritten, besteht aktuell nun auch die Möglichkeit zur kontinuierlichen Nervenstimulation (cIONM). Mit Hilfe eines hoch-modernen Gerätes (siehe Abbildung) kann nunmehr die Funktion und Unversehrtheit des Nervs live im Sekundentakt verfolgt werden, während der Operateur operiert. Schon kleinste Überbeanspruchungen und Irritationen des Nervs (z.B. durch Zug an der Schilddrüse, oder durch die Präparationstechnik) quittiert der Messcomputer mit einem Alarmsignal an den Operateur.

 

Die Schilddrüsenchirurgie ist ein Schwerpunkt am Standort Meißen. Für die Planung einer Schilddrüsen-Operation benötigen Patienten eine nuklearmedizinische Untersuchung der Schilddrüse, inklusive einer Songrafie, welche unproblematisch über ambulante Praxen der Region Dresden zu bekommen sind. Gerne beraten wir Sie in unserer Sprechstunde.

 

Die zeitnahe histo-pathologische Untersuchung des OP-Befundes erfolgt in Kollaboration mit dem Pathologischen Institut des Universitätsklinikum Dresden.

 

ICG-Fluoreszenz der Nebenschilddrüsen

Bei Operationen an der Schilddrüse sollen die Nebenschilddrüsen (NSD) in der Regel unberührt verbleiben. Oftmals sind diese jedoch sehr versteckt und eng einer vergrößerten Schilddrüse anhaftend, so dass sie entweder mitentfernt werden oder mit einer verminderten Durchblutung verbleiben. Damit könnte es nach einer Schilddrüsen Operation zu einer NSD Unterfunktion kommen.

 

In Studien wurde gezeigt, dass Nebenschilddrüsen eine Autofluoreszenz aufweisen und somit unter speziellen Lichtbedingungen sichtbar gemacht werden können. Diese NIR-Fluoreszenz kommt am ELK Meissen regelhaft bei verschiedenen Operationen zum Einsatz. Somit können wir nun auch bei Schilddrüsen Operationen diese Technologie verwenden um die NSD zu orten und - insbesondere wichtig - auch die Durchblutung der vier NSD nach Entferneung der Schilddrüse beurteilen (ICG-Fluoreszenz). Bei MInderdurchblutung erfolgt dann eine Autotransplantation. Unterfunktionen könenn somit nach der Operation weitgehend vermieden werden.

 

 

 

ICG Fluoreszenz einer unbeeinträchtigten NSD Durchblutung

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