Geschichte der ELBLANDKLINIKEN
Die Geschichte der Elblandkliniken geht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. In Meißen wurde bereits 1863 ein "Arbeits- und Versorgehaus" erbaut.
Aus der dort befindlichen Krankenstube für akut erkrankte Insassen entstand das Krankenhaus in der Hospitalstraße, welches 1998 vom Neubau in Meißen-Bohnitzsch abgelöst wurde. Seit 1992 gehört zum Meißner Krankenhaus zudem eine Medizinische Berufsfachschule.
In Radebeul war es ein Verein für Heilwesen und Naturkunde, der im so genannten "steinernen Haus" den Grundstein für das Krankenhaus legte. Das Gebäude ist heute noch Bestandteil des Krankenhauses. Es wurde vor einigen Jahren umfassend saniert.
Die Riesaer Krankenhauswurzeln gehen ins Jahr 1861 zurück, in dem ein Armen- und Krankenhaus entstand. 1880 wurde in der heutigen Hauptstraße ein Johanniter-Krankenhaus gebaut, welches 1902 geschlossen wurde. Dem folgte dann das Städtische Krankenhaus am heutigen Standort. 1868 wurde mit einem Hospital unweit der heutigen Klinik in Großenhain der Grundstein für die medizinische Versorgung gelegt. Das jetzige Haus wurde 1962 erbaut.
Während sich bereits 2002 die Häuser Meißen und Radebeul zu den ELBLANDKLINIKEN zusammenschlossen, wurden Riesa und Großenhain 2007 zu einem Plankrankenhaus zusammengeführt. Seit April 2008 bilden alle vier Häuser gemeinsam die heutige ELBLANDKLINIKEN-Gruppe.